Autogas Steuer

Autogas Steuer

Autogas gehört im Moment mit zu den interessantesten Treibstoffen, insbesondere auf Grund der sehr niedrigen Preise des Kraftstoffes. Meist amortisiert sich der Einbau eines Gastanks schon nach wenigen Jahren durch die wesentlich günstigeren Preise von Autogas gegenüber herkömmlichen Kraftstoffen wie Benzin oder Diesel.

Besonders wichtig ist für Autofahrer, die einen Umbau ihres Autos planen, die Festsetzung der Steuern auf Autogas bis zum Jahre 2018. Diese wichtige, vom deutschen Bundestag erst Ende 2006 beschlossene Regelung hat zur Folge, dass man mit großer Sicherheit davon ausgehen kann, dass die Preise für Autogas bis zum Jahr 2018 relativ stabil bleiben werden. Dadurch kann man sicher sein, dass sich der Einbau einer Anlage für Autogas in ein Auto lohnen wird und nicht auf Grund von plötzlich steigenden Preisen für den Kraftstoff zur Kostenfalle wird.

Autogas ist zwar wesentlich günstiger als Diesel oder Benzin, beim Berechnen der Ersparnis sollte man jedoch auch darauf achten, dass die meisten Motoren einen höheren Verbrauch von Autogas haben als bei den herkömmlichen Treibstoffen. Üblich sind hier Steigerungen des Verbrauchs um zehn bis dreißig Prozent, abhängig vom genauen Modell des Automobils.

Obwohl meist der CO2 Ausstoß des Autos durch die Nutzung von Autogas steigt (der Verbrauch ist schließlich höher), bleiben die Steuern auf das Automobil doch meist konstant, da bei einem nachträglichen Einbau einer Autogas Anlage das Autogas als sekundärer Kraftstoff gewertet wird. Das bedeutet, dass die Steuern nur am primären Kraftstoff, also dem Benzin oder Diesel, gemessen werden und somit gleich günstig bleiben. Nur bei Autos, die direkt ab Werk ausschließlich mit einer Autogas Anlage ausgestattet sind, bilden hier eine Ausnahme. Bei diesen Modellen wird die Steuer auf den Wagen direkt am CO2 Ausstoß der Autogas Anlage bemessen.

Insgesamt gesehen ist der Einbau einer Autogas Anlage also nicht nur günstig, weil die Steuern auf den Kraftstoff bis 2018 konstant bleiben werden, sondern auch, weil die Steuern auf das umgerüstete Automobil genauso günstig bleiben wie sie es vor dem Einbau auch schon waren.


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